Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung. (Jeremia 29,11)
Dieser Vers ist die Tageslosung am 4. März. Bald ein Jahr dominiert nun schon die Corona-Pandemie unser Leben. Da empfinde ich diesen Zuspruch als ungemein wohltuend. Auch wenn wir vermutlich noch einen langen Atem brauchen, bis sich unser Alltag wieder "normal" anfühlt, wir haben ein Licht am Horizont, eine Perspektive. Gott verspricht uns Zukunft und Hoffnung.
Ihre Pfarrerin Miriam Springhoff
Donnerstag, 04. März
20.00 Uhr Kinderkirch-Vorbereitung (Gemeindehaus Dürnau)
Freitag, 05. März
19.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag
Sonntag, 07. März (Okuli)
08.45 Uhr Gottesdienst in Gammelshausen (Pfrin. Springhoff)
10.00 Uhr Gottesdienst in Dürnau (Pfrin. Springhoff)
Opferzweck-Stichwort: eigene Gemeinde
Mittwoch, 10. März
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht (digital)
Ausblick: Sonntag, 14. März (Lätare)
08.45 Uhr Gottesdienst in Dürnau (Pfr. i.R. Scheck)
10.00 Uhr Gottesdienst in Gammelshausen (Pfr. i.R. Scheck)
10.00 Uhr Kindergottesdienst (Kirche Dürnau)
Kongo Kampagne

Schluss mit Vergewaltigung als Kriegswaffe!
In der Demokratischen Republik Kongo (DRC) wird sexualisierte Gewalt gezielt als Kriegswaffe eingesetzt. Frauen und Kinder werden körperlich und seelisch verletzt und traumatisiert. Oft zum Zuschauen gezwungen, werden auch Männer und Familien durch die äußerste Grausamkeit demoralisiert. Der Zusammenhalt von Familien und Gesellschaft wird zerstört. Die Täter bleiben meist straflos. Die Gewalt im Kongo wird durch den Kampf um Rohstoffe und deren illegalen Abbau vorangetrieben. Rebellengruppen und Milizen verschaffen sich vor allem im rohstoffreichen Ostkongo Zugang zu den Minen mit Bodenschätzen und Kontrolle über die Gebiete.
Wir tragen eine Verantwortung. Diese Rohstoffe werden für die Produktion von Mobiltelefonen und Batterien auch für den deutschen Markt genutzt. Gerade jetzt erleben wir einen Boom in Digitalisierung und Elektromobilität. Sie dürfen unter keinen Umständen auf Vergewaltigung, Kinderarbeit, Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen aufbauen.
Der Gynäkologe und Menschenrechtsaktivist Dr. Denis Mukwege behandelt seit 20 Jahren Frauen – Überlebende, die brutal vergewaltigt wurden. Für sein Engagement gegen sexualisierte Gewalt an Frauen erhielt er 2018 den Friedensnobelpreis. Gemeinsam mit Denis Mukwege fordern wir die deutsche Bundesregierung und die Europäische Kommission auf, 1. sich für die Beseitigung der Straflosigkeit der Täter einzusetzen und 2. deutsche und europäische Unternehmen zur Wahrung der Menschenrechte in ihrer Rohstoffbeschaffung zu verpflichten.